Geschichte
Die Wurzeln der Craniosacral-Therapie liegen in der Osteopathie. Dr. A. T. Still und Dr. W.G. Sutherland erforschten die rhythmischen Eigenbewegungen aller Knochen und Gewebe.
Im Mittelpunkt des craniosacralen Systems stehen die Schädelknochen, die Wirbelsäule, mit dem Kreuzbein, den Membranen (Gehirn- und Rückenmarkshäuten) sowie der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit und den Nerven und Faszien, die damit verbunden sind.
Dr. Sutherland stellte in seinen Forschungen fest, dass hinter den rhythmischen Bewegungen der Gehirnflüssigkeit eine feine Kraft ist, die diese Bewegung in Gang setzt. Er nannte diese Kraft den Atem des Lebens. Dieser Atem des Lebens ist wie ein Funke, der den ganzen Körper durchdringt und alle Funktionen bis in jede Körperzelle reguliert. Der Atem des Lebens ist somit die in jedem Menschen innewohnende Weisheit von Gesundheit und Vollkommenheit.
Die Craniosacral-Therapie wurde von Dr. Sutherlands
Schüler,
Rollin Becker und Franklyn Sills weiterentwickelt zur biodynamischen
Craniosacral-Therapie. Es entstand eine umfassende, ganzheitliche
Körpertherapie. In ihr verbinden sich wissenschaftliche
Erkenntnisse und die intuitive, fein geschulte Wahrnehmung des
Therapeuten.
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